Es ist eine andere Art, den Nationalfeiertag so zu begehen. Abordnungen der Vereine und Einsatzorganisationen mit Fahnen trafen sich am Nationalfeiertag mit dem Bürgermeister und Gemeinderäten zu einem Gottesdienst in der Pfarrkirche. Pfarrer P. Clemenz Gril verwies dieses Mal bei seiner Predigt auf die Verpflichtung, dem Staat die Treue, die Verbundenheit zu zeigen, und dabei auf Gott nicht zu vergessen.
Es ist schon eine über 2 Jahrzehnte (1987) währende Tradition, die in Mautern mit großer Teilnahme auch seitens der Bevölkerung begangen wird.
Der nächste Einsatz ist das Totengedenken am Montag, 31. Oktober, zu dem wieder Abordnungen mit ihren Fahnen kommen werden. Beginn ist um 18 Uhr in der Pfarrkirche, es folgt das Gedenken beim Kriegerdenkmal an die gefallenen und vermissten Soldaten der beiden Weltkriege, sowie der tödlich verunfallten Soldaten des Bundesheeres, sowie jener, die bei Katastropheneinsätzen ihr Leben für den Nächsten verloren haben. Anschließend formiert sich ein Fackelzug zum Friedhof, wo der verstorbenen Mitglieder der Vereine und Einsatzorganisationen gedacht wird. Auch die Bevölkerung nimmt sehr stark an dieser Gedenkfeier teil.